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Zur Schäferei, Dresden
Oberwarthaer Schenke
Brauschenke
() Am 14. April 1507 belehnt das Domkapital Meißen Matthes Ganßauge mit der Oberwarthaer Schenke mit Erlaubnis zum Brauen, Schlachten und Backen. Ganßauge hatte diese vom Schenkwirt Peter Neumann mit allen Freiseiten und Zubehörungen gekauft. Dafür hatte er versprochen, zu Ostern 6 Schock (wahrscheinlich Groschen) zu zahlen. Unter dem Gutsbesitzer Rudolph kam die Schenke und Braugerechtigkeit dann zum Gut – daher der Name Brauschenkengut. Nördlich vom Teich im Garten des Brauschankgutes befand sich das Sudhaus, südlich vom Teich, auf dem Gebiet, auf dem später die künstliche Ruine errichtet wurde befand sich die Dorfschenke. Darin ging es sehr lustig zu. In einem kleinen Tanzsaal wurden öffentliche Tanzmusik, Kirmes und Karpfenessen abgehalten