anzeigen auf altesdresden.de



Talstraße 66, Dresden
Talstraße 66  Dresden

Weinbergschänke im Lotzebachgrund
Bes. M. Schindler


() 1900 kaufte Carl Friedrich Wilhelm Kolbe das Gebäude und stellte einen Konzessionsantrag auf Wein, Bier, Limonade und Selterwasser, der ihm auch genehmigt wurde. Das Gebäude hatte auch einige Zeit einen Zugang vom Oberland her. Über Stufen gelangte man durch die Weinterrassen zu der Weinstube. Durch spätere Grundstücksaufteilungen konnte dieser Weg dann nicht mehr genutzt werden. 1903/1907 betrieb sein Schwiegersohn Otto Max Schindler in der Talstraße 66 das „Weinbergscafe“ mit Weinstube (1903 auch Weinhandlung). Das Gebäude gehörte jedoch weiterhin C.F.W. Kolbe, ehem. Versicherungs-Oberinspektor in Magdeburg. Erst 1908 wurde das Gebäude als „Weinschänke und Kaffee des Besitzers M. Schindler“ genannt. 1909 folgten als Besitzer August Kirsch, betrieben wurde die Weinstube von Albert Balthasar, und 1910 bewirtschaftete Anna verw. Kolbe den Besitz von Georg Kolbe. 1911 war Emil R. Engelke Besitzer der Weinstube. 1919/1921 war Oskar Berger Eigentümer und Gastwirt. Der letzte Besitzer der Weinschänke (Käsemodl mit Spitznamen) hatte einen Sohn. Dieser heiratete die Tochter des Schnapsfabrikanten „Altenberger Bitter“ und zog nach Altenberg. So war kein Nachfolger für die Schänke mehr im Haus und sie schloss 1923

Talstraße 66, Dresden
Talstraße 66  Dresden

Weinbergschänke im Cossebauder Grund