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Dresdner Straße 133, Dresden
1864 Bes. Theodor Oswald Weigel, Buchhändler
(tx) Von den Erben Weigels kaufte die Villa im Jahr 1895 Oswald Bernhard Junghans, der auf dem Grundstück eine Beeren- und Formobstplantage anlegte. Der Berliner Dr. med. Kurt Große, der 1910 in den Besitz der Villa gelangte, richtete in deren Keller nicht nur Obstlager ein, er ließ auch die benachbarte Villa Dresdner Straße 135, in der er bis 1919 wohnte, errichten. 1919 kaufte der Pelzfabrikbesitzer Georg Franz Hermann Richter die Flurstücke einschließlich der beiden Landhäuser. Während er selbst in der Nr. 135 lebte, ließ er die Dresdner Straße 133 in den Jahren 1921/22 durch den Architekten Johannes Troll als Wohnsitz für seinen Sohn Willy Richter umbauen